Meine Aufräumerfahrung der Kindheit
- Alex Schuh
- 12. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Sept.
Als Kind war ich nicht sehr ordentlich. Ich hatte zwar immer oder meistens eine gute Übersicht über mein eigenes kleines wundervolles Chaos, allerdings kam es in regelmäßigen Abständen vor, dass meine Eltern dachten, es wäre Zeit zum Aufräumen und Ausmisten.
Der blaue Sack wurde dabei direkt schon in die Zimmermitte gestellt.
Wenn ich jetzt zurückblicke waren da schon grundlegende Züge von professionellem Ordnungscoaching erkennbar. Nicht ganz eindeutig auf welcher Seite, aber sie waren da.
Alles raus aus den Regalen in die Zimmermitte, verschiedene Haufen machen und dann mit Hilfe von Pappkartons, Kisten und Boxen eine eigene kindgerechte Ordnung herstellen.
Dazu das Lieblingshörspiel an und los ging es. Was macht mir wirklich Freude, was möchte ich behalten und was möchte ich einfach nicht mehr haben?
Doch was trotz der guten Ansätze gefehlt hat? Die richtige Motivation, ein System hinter dem Kategorisieren, richtige Beschriftungen oder in diesem Fall Bebilderungen…eine nachhaltige Ordnung.
Meinem kindlichen Ordnungssystem war also ein nächstes Durcheinander leider vorprogrammiert.
Ein Hoch auf die professional Organizing Versuche unserer Eltern und Großeltern und auf eine neue Ära der Ordnung im eigenen Zuhause. Auf den bewussten Umgang mit Ressourcen und dem Wissen, wie wir eine nachhaltige und langfristige Ordnung herstellen können.
Wenn du auch für dich eine langfristige Ordnungsstruktur wünschst, bist du bei feinsortiert genau richtig. Schreibe mir eine Nachricht.




Kommentare